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Museum Brandhorst
Besuch mit den Kunstfreunden 089
Heute ging es mit den Kunstfreunden 089 in das Museum Brandhorst. Schon oft daran vorbeigefahren und sogar die Keramikstäbe haptisch untersucht, kam ich das erste Mal ins Innere.
Das Erdgeschoss mit Kounellis und vor allem Fischl imponierte mir besonders (das Beste war die verblindete Synagoge/Justitia sowie Living, siehe die Galerie), von Cy Twombly im architektonisch beeindruckenden Obergeschoss konnte mich nur der Lepanto-Zyklus überzeugen. Besonders schön: der Ausguck hin zur Alten und Modernen Pinakothek.
Magister Artium
Verleihungszeremonie
Heute war es soweit: nach etlichen Jahren – und der Unterbrechung durch das Kompositionsstudium – konnte ich mein wissenschaftliches Studium der Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte abschließen. Die feierliche Urkundenverleihung fand in der Großen Aula der LMU statt.
Überraschenderweise war der Saal recht gut gefüllt; – die meisten Besucher waren sowohl gut gelaunt als auch in festlich-feierlicher Stimmung. Diese Zeremonie ist wohl noch nicht so alt, wird aber – laut Augenzeugen – von Jahr zu Jahr ein wenig repräsentativer. Das ist aber auch in Ordnung, schließlich hat man ja auch was dafür getan…
Der Dekan Prof. Dr. Christopher Balme (Theaterwissenschaft) war der Festredner und Urkundenüberreicher, davor, dazwischen und danach gab es Kammermusik. Balmes Rede war kurz und prägnant, er lobte die erlernten Fähigkeiten und verteilte daraufhin in atemberaubender Geschwindigeit die Zeugnisse an die Absolventen (es waren ca. 120 Studenten der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften).
Ich war in Begleitung meiner Eltern und meiner ehemaligen Musikwissenschaftskommilitonin Britta vor Ort und freute mich nicht nur über das Zeugnis und den anschließenden Sektempfang mit Knabbereien, sondern vielmehr darüber, dass Jahre der Arbeit in einem formalen Akt gewürdigt werden, und man nicht – wie an der Hochschule für Musik – irgendwann in den Ferien von einer Sekretärin sein Diplom in die Hand gedrückt bekommt.
Hochfügen
Ski ideal
Am Freitag und Samstag ging es nach Hochfügen, einem Seitental des Zillertals. Das ist kein Ort, vielmehr eine Ansammlung von sechs Hotel, einigen Ferienhäuschen und fünf Liftstationen. Man ist also – vor allem abends – unter sich. Die Pistenverhältnisse waren phänomenal, an beiden Tagen Pulver auf griffiger Unterlage, dazu Sonne pur. Das Wolkenbett begann genau unterhalb der Bergstation der Bahnen, die aus Kaltenbach herauffahren. Insgesamt also perfekt.