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22 Bullets gegen The Tourist
Filmkritik
Die beiden Filme sind natürlich nicht zu vergleichen, und doch soll das hier schnell geschehen, einfach aus dem Grund, dass es die beiden letzten Filme waren, die ich im Kino gesehen habe. Den zweiten, 22 Bullets, heute Abend, den anderen, The Tourist, vor dreien.
Weiter lesenAlfred Brendel Vortragsreihe
In der Hochschule
Zwei der insgesamt drei Abende der Vortragsreihe von Alfred Brendel in der Münchner Hochschule für Musik und Theater sind vorüber; ein kurzer Kommentar:
Der erste Vortrag war interessanter als der zweite. Am 9. Dezember ging es um Homor in der Musik. Brendel sprach v. a. über Haydn und brachte einige Klangbeispiele am Klavier. Phaszinierend, wie er es innerhalb kürzester Ausschnitte schaffte, die Athmosphäre des Stücks zu charakterisieren. Meiner Meinung lag es aber hauptsächlich an seiner Interpretation – also vor allem an der Gestik und Mimik –, dass sich der Humor dem Publikum mitteilte. Weniger im eigentlichen Notentext. Das wiederum wirft natürlich die Frage auf, was die eigentliche Musik denn nun ist: die verschriftlichte Komposition oder erst die praktische Interpretation. Blieb am Ende nur die Feststellung dass Brendel bei Mozart, der gemeinhin auch als humoristischer Komponist gilt, keine solchen Elemente (in der textlosen Musik) entdecken konnte.
Weiter lesenBal – Honig
Auch ohne Filmmusik gibt’s schöne Filme
Das war ein besonderes Erlebnis: ein Überraschungsfilm, der auf voller Länge überzeugen konnte. In „Bal-Honig†geht es um eine Familie, genauer, um den einzigen Sohn. Er ist wohl Autist, das stellt sich erst später heraus. Aus seiner kindlichen Perspektive wird das Leben eines Honigsammlers in der Türkei gezeigt. Gesprochen wird kaum, Musik gibt es gar nicht.
Weiter lesenBerliner Spätsommer (2)
Entführung
Das Bild ist zwar unmöglich, phantastisch dagegen war die Aufführung von Mozarts „Entführung aus dem Serailâ€. Ãœberschlichte Bühne und gute Sänger. Sogar Britta konnte Mozart eine Kleinigkeit abgewinnen…
Inglourious Bastards
Tarantino auf Deutsch
Ein gutes Filmerlebnis. Spannend, witzig, erschreckend und neu.
Mit internationaler Starbesetzung und etlichen deutschen Prominenten Schauspielern kam Inglourious Bastards endlich in die Kinos. Im City zeigten sie schon monatelang vielversprechende Vorschauen, aber etliche Besuche der Sneak-Preview warenn (hinsichtlich dieses Films) leider vergeblich. Also anstänig Karten gekauft…
Brad Pitt
Er hatte nicht viel zu tun, außer gefahrvoll zu wirken. Das erledigte Brad Bitt aber mit Bravour.
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